Aktuell biete ich Termine online an, das hat viele Vorteile. Praxisräume habe ich zurzeit noch nicht. Die angegebene Adresse ist mein Firmenpostfach. Perspektivisch möchte ich stunden- oder tagesweise Räume anmieten.

In der Regel klappt eine Terminvereinbarung innerhalb von 14 Tagen, da ich auch an Feiertagen und Wochenenden Termine anbiete, wenn Sie etwas flexibel sind. Bei bestimmten Zeitwünschen kann es etwas länger dauern.

Ich empfehle Abstände von 4-6 Wochen, das besprechen wir aber gemeinsam. Oft brauchen Menschen etwas Zeit um das Besprochene zu verarbeiten, neue Ideen auszuprobieren und die Veränderung passiert zwischen, nicht in den Gesprächen.

Das kommt auf die Themen an. Manchmal macht es Sinn erstmal alleine zu kommen und später die Beziehungsperson mitzunehmen. Oder aber Sie haben sich gemeinsam zu einer Beratung entschlossen, sodass wir direkt gemeinsam einsteigen. Die Settings sind variabel und können während eines Prozesses wechseln.

Ich kann Montag bis Sonntag von 8.00-20.00 Uhr Termine nach Vereinbarung anbieten, aktuell v.a. dienstags nachmittags und samstags. Termine nach 20.00 Uhr sind im Einzelfall möglich. Einfach ansprechen, wir finden einen Weg.

Da zwischen den Terminen häufig viel passiert kann es Sinn machen dazwischen kurz per Mail Nachfragen zu klären. Oder aber nach einem Termin ist noch etwas unklar. Grundsätzlich sollte das aber die Ausnahme bleiben.

Bei Neuanfragen können wir gemeinsam schauen, ob ein schneller Termin möglich ist, im Zweifelsfall vielleicht eine kürzere telefonische Beratung als Individualanfrage. Bei aktuellen Prozessen melden Sie sich bitte per Mail und wir schauen dann.

Beim Erstgespräch stelle ich mich kurz vor und erkläre wie ich arbeite, dann lerne ich Sie und Ihre Themen kennen, wir besprechen den Auftrag und im Idealfall haben Sie Lust bekommen mehr zu erfahren. Bei Folgegesprächen schauen wir was sich bereits verändert hat und klären das aktuellste Anliegen. Gegen Ende des Gesprächs erfrage ich idR. ein Feedback zu dem was Sie mitnehmen werden und vereinbaren einen Folgetermin.

Im privaten Bereich bin ich seit 19 Jahren Teil der queeren Szene, seit 10 Jahren beschäftige ich mich mit Diskriminierungsthemen und seit 8 Jahren mit Randbereichen wie BDSM und nicht monogamen Beziehungsformen.

Fachlich bilde ich mich stetig fort und unterfüttere immer wieder meinen persönlichen Erfahrungsschatz mit wissenschaftlichen und methodischen Informationen.

In Gesprächen macht es Sinn eine gewisse professionelle Distanz zu wahren, um nicht Teil der Dynamik zu werden. Aus diesem Grund bin ich mit persönlichen Informationen vorsichtig, fühlen Sie sich aber frei zu fragen, rechnen Sie aber auch mit einem Nein. Sie haben natürlich auch jederzeit die Möglichkeit die Freiheit zum Nein zu nutzen.

Mein Beratungs- und Therapieangebot ist eher auf kurze Zeit ausgerichtet, Ausnahmen bestätigen die Regel. Im Schnitt benötigen Klient*innen c.a. 5-10 Termine, teilweise auch mit Nachsorgeangeboten mit monatelanger Pause zwischen den Gesprächen.

Grundsätzlich brauchen Sie nichts inhaltlich vorbereiten, es kann aber hilfreich sein sich folgende Frage zu stellen: Nehmen wir an die Beratung/Therapie ist zufriedenstellend verlaufen, wie wäre es dann?

Technisch erhalten Sie den Einladungslink spätestens am Vorabend, die Internetverbindung sollte stabil sein, ich empfehle einen Laptop mit Kamera, im Zweifelsfall funktioniert aber auch das Handy. Ein Headset ist nicht nötig, aber hilfreich.

Sofern Interesse an Inhouse-Veranstaltungen, Online-Workshops und Intervisionen oä. gewünscht sind, stellen Sie bitte eine schriftliche Anfrage, dann nehme ich mit Ihnen Kontakt auf und wir klären die Themen, Rahmenbedingungen und Konditionen. Intervisionen von Einzelpersonen können über das Kontaktformular direkt gebucht werden.

Für Fachpersonen gebe ich in unterschiedlichen Formaten Veranstaltungen. Hierbei ist das Spektrum recht breit. Das können Methodenseminare z.B. Systemik und Schemapädagogik, Themen im Randbereich wie BDSM, LGBTQIA+, non-Monogamie oder gender studies sein.

Zusätzlich habe ich einige Erfahrungen im Kindesschutz, Sozialrecht SGB VIII und diskriminierungssensibler Pädagogik.

Bei ungeklärten Fragen melden Sie sich einfach hier.