Mein Weg

Ich bin studierte Pädagogin, im früheren Leben Erzieherin, und arbeite hauptberuflich in einer psychologischen Beratungsstelle. Meine beruflichen Stationen führten mich über unterschiedliche Bereiche zur therapeutischen Arbeit. Darunter waren therapeutische Wohngruppen, Kindertagespflege während dem Studium, Tätigkeit in einer Behörde und jetzt in einer Beratungsstelle.

Die Themen Beziehung & Sexualität liegen mir am Herzen, da ich privat eher unkonventionell unterwegs bin und mich früh mit den Themen (homophobe) Diskriminierung beschäftigt habe. Ich habe also eine grundsätzliche Leidenschaft für Unkonventionelles. Mit meiner Praxis möchte ich einen Safe Space für vermeintlich unkonventionelle, teils abgelehnte und stigmatisierte, Lebenswege bieten.

Der systemische und konstruktivistische Ansatz ist Grundlage meiner Arbeit und spiegelt sich in verschiedenen Vertiefungen wieder.

Ich stehe Ihnen mit meinem Fachwissen und meiner Persönlichkeit zur Verfügung, um Ihre Ziele zu erreichen. Mehr dazu unter Haltung

Berufserfahrung- und Abschlüsse


langjährige Tätigkeit in der stationären Kinder- und Jugendhilfe, im allgemeinen sozialen Dienst einer Behörde sowie der psychologischen Beratung bei kommunalen und freien Trägern.

Aus- und Weiterbildung


Mehrtägige oder einjährige Fortbildungen in unterschiedlichen Bereichen.

  • Traumapädagogik, traumasensible Beratung, Schemapädagogik, Suizidalität, häusliche Gewalt (SPFZ Mainz), 2019
  • Systemische Therapie bei Angststörungen, Dr. Bernd Schumacher (IGST), 2020
  • systemische Sexualtherapie Dipl. Psych. Nele Sehrt, Ann-Marlene Henning, Carina Pflumm (IGST), 2023
  • Umgang mit Nicht-Monogamie in Beziehungen, Dipl. Psych. Agostino Mazziotta (IGST), 2024
  • systemische Paar- und Sexualtherapie, Prof. Dr. Ulrich Clement (lifelessons), 2024
  • klinische Sexologie & Sexocorporel, Dr. med. Karoline Bischof (lifelessons), 2024

Workshops und Fachveranstaltungen


Ich hatte schon immer eine Leidenschaft für das Unkonventionelle, und ein frühes Interesse für Psychologie. Mich interessiert wie soziale Phänomene funktionieren und sich organisieren. Deswegen bin ich wohl u.a. in der Soziologie gelandet. Als Teil der queeren & kinky Szene, kann ich Diskriminierung selbst nachvollziehen. In meiner Bachelorarbeit habe ich mich u.a. mit homophober Diskriminierung beschäftigt.

Meine Klient*innen sollen sich angenommen fühlen und in meiner Praxis über die Themen sprechen können, die in der „klassischen“ Psycho-, Sexual- und Paartherapie kein offenes Ohr finden. Das Thema Sexualität ist leider immer noch tabuisiert, geht es dann um bestimmte Bereiche, so ist die Sprachlosigkeit oft groß. Deshalb meine Vision:

Worte finden * Safe Spaces * sexuelle Entfaltung/Selbsterfahrung * Diskriminierungsfreie Räume * jede*r soll so leben und lieben wie es passend ist

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